küchenrolle - Zero Waste Küchenrolle
DIY,  Nachhaltigkeit

Zero Waste Küchenrolle

Hier einen Spritzer wegwischen, da ein Malheur verschwinden lassen… für die allermeister ist Küchenrolle der perfekte Allrounder und gar nicht wegzudenken aus dem Alltag? Ist das bei euch auch so? Aber ist euch schon einmal aufgefallen, dass dieses Helferlein für nur einen einzigen Grund in euren Haushalt geraten ist: um ihn wegzuwerfen! Was, wenn ihr nie mehr Küchenrolle kaufen müsstet? Weil sie nie ausgehen würde, da sie wiederverwendbar ist und ihr Sie einfach in die Waschmaschine legt, sobald ihr sie benutzt habt. Wer sich schon länger mit dem Thema Zero Waste beschäftigt findet diese Vorstellung mit Sicherheit ganz fantastisch. Deswegen zeige ich euch heute, wie einfach und schön es ist, waschbare Küchenrolle zu nähen.

DSC02203 1024x683 - Zero Waste Küchenrolle

Das Projekt eignet sich hervorragend zu Upcycling. Ich habe beispielsweise alte Handtücher und ein altes Tischtuch verwendet. Durchforstet also ruhig erstmal euren Fundus, ehe ihr neue Materialien kauft.

Ihr benötigt:

  • Frotteestoff
  • Baumwollstoff
  • Druckknöpfe

Schneidet die Stoffstücke in gleichgroße Rechtecke (hier 21 x 24 cm). Legt diese dann rechts auf rechts aufeinander und steckt oder clippt sie fest. Näht einmal um die beiden Stoffstücke mit einem Gradstich herum und denkt daran, eine Wendeöffnung zu lassen. Schneidet die kannten vor dem Wenden etwas zurück, sodass die Kanten sich besser abzeichnen. Nach dem Wenden schließt ihr die Wendeöffnung mit einer randbündigen Naht. Wem es gefällt, der kann den gesammten Rand absteppen, um insgesamt ein flacheres Stoffstück zu erhalten. Nun kann man die Druckknöpfe anbringen und die einzelnen Stoffstücke können aneinandergeheftet und zu einer Rolle gerollt werden. Nun lässt sich Tuch für Tuch einzeln abreißen.

Ein Kommentar

  • Galina

    Ich habe ja gesehen, dass der Beitrag schon alt ist. Aber trotzdem möchte ich meine Erfahrungen mitteilen))
    Bei mir sammeln sich Flanellhemden von meinen drei Jungs. Aus Rückenteilen mache ich Küchentücher, aber der Rest hat sich irgendwie angesammelt. Und kürzlich habe ich aus all den Ärmeln und sonstigem Rest kleine Tücher für die Küche genäht – einfach Rechtecke zugeschnitten und mit Zickzack versäubert. Für kleine Unfälle oder so was reicht voll aus. Nun stehen die zusammengelegt und in einem hübschen Körbchen immer griffbereit an Arbeitsplatte.

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden. Google Analytics deaktivieren

Schließen